Öffentliche Gesundheit PhD

Lancaster University

Der PhD in Public Health richtet sich an alle, die einen tiefen und kritischen Einblick in die Theorie, Forschung und Praxis des öffentlichen Gesundheitswesens gewinnen und ihre Forschungsfähigkeiten entwickeln oder verbessern wollen, während sie gleichzeitig ihre bestehenden Aufgaben erfüllen. Der Studiengang wird in Teilzeit angeboten und kombiniert innovatives Fernstudium mit Präsenzunterricht im Rahmen einer jährlich stattfindenden Herbstakademie in Lancaster.

Das Programm eignet sich sowohl für britische als auch für internationale Studierende, die in der Erbringung von öffentlichen Gesundheitsdiensten tätig sind, die in Regierungsbehörden und Nichtregierungsorganisationen an der Entwicklung von Strategien im Bereich der öffentlichen Gesundheit arbeiten, die für Bildungsprogramme an Hochschulen und Universitäten verantwortlich sind oder die in der Forschung und Entwicklung im Bereich der öffentlichen Gesundheit tätig sind.

Diese flexible Teilzeitpromotion läuft über mindestens vier und maximal sieben Jahre. Das Programm beginnt mit einer obligatorischen fünftägigen Einführungsakademie in Lancaster. Jedes der folgenden Studienjahre beginnt mit einer obligatorischen dreitägigen Herbstakademie, während der Rest des Kurses über E-Learning vermittelt wird. Die Teilnahme an den jährlichen Akademien ist verpflichtend, bis die Teilnehmer/innen in das PhD-Programm aufgenommen werden.

Die Jahre 1 und 2 bestehen aus Lehrmodulen, die online angeboten werden. Im ersten Jahr belegen die Studierenden ein Fachmodul, das die Theorie und Praxis des öffentlichen Gesundheitswesens abdeckt, gefolgt von einem Modul zur Forschungsphilosophie und einem Modul zum Forschungsdesign. Zu den Modulen im Jahr 2 gehören: Systematische Übersichten, Datenanalyse, Forschungsdesign und praktische Forschungsethik.

Ab dem 3. Jahr führen die Schüler/innen eine unabhängige Forschungsstudie durch, die mit der Vorlage einer Abschlussarbeit endet, die einen originellen Beitrag zum Wissen leistet. Das Forschungsprojekt wird von der Hochschule betreut, aber am eigenen Standort oder Arbeitsplatz durchgeführt. Die Supervisionstreffen finden über Videokonferenzsoftware wie Skype statt. Während der jährlichen Herbstakademie treffen sich die Studierenden persönlich mit ihren Betreuern.