Friedens- und Konfliktforschung (International Joint Award) MA

University of Kent

Der MA in Peace and Conflict Studies ist ein spannendes internationales und interdisziplinäres zweijähriges Programm, das sich mit gewaltsamen Konflikten sowie deren Prävention und Management beschäftigt. Es ist ein einzigartiger Studiengang, der gemeinsam von der University of Kent und der Philipps-Universität Marburg angeboten wird und auf Englisch unterrichtet wird.

Du erwirbst fortgeschrittene Kenntnisse in der Friedens- und Konfliktforschung, die dir helfen sollen, die Ursachen von gewaltsamen Konflikten zu verstehen und ihre Auswirkungen und Dynamik zu erklären. Wie es sich für die Komplexität gewaltsamer Konflikte gehört, ist der Studiengang interdisziplinär angelegt und greift auf Erkenntnisse aus Politik und internationalen Beziehungen, Soziologie und Psychologie zurück. Er befasst sich mit den wichtigsten Theorien und führenden Praktiken im Bereich Konflikt und Konfliktlösung und ergänzt die Theorie durch detaillierte Fallstudien. Zu den typischen Themen des Studiengangs gehören Risikoanalyse, Verhandlung, Mediation, Konferenzdiplomatie, zweigleisige Diplomatie, Intervention durch Dritte, Friedenssicherung, Friedensschaffung und Zwangsdiplomatie.

Das Programm stützt sich auf das große Fachwissen im Bereich der Konfliktanalyse in Kent und Marburg, das im Zentrum für Konfliktforschung in Marburg und im Forschungszentrum für Konfliktanalyse in Kent konzentriert ist, beides führende Forschungszentren auf diesem Gebiet.

Du entwickelst deine analytischen Fähigkeiten auf hohem Niveau, aber auch praktische Fähigkeiten in Bereichen wie Mediation. Wertvolle Fähigkeiten werden in speziellen Forschungsübungen wie Konfliktsimulationen erworben, während du zusätzliche praktische Fähigkeiten in einem Praktikum erlernst, das in der Regel zwischen dem ersten und zweiten Studienjahr absolviert wird. Insgesamt bietet dir der Studiengang eine hervorragende Grundlage für eine Vielzahl von Karrieremöglichkeiten, z. B. in der Regierung, in internationalen Organisationen, NGOs, Medien, der Wirtschaft, der Beratung und der Forschung.